Reiseblog – Tipps, um die Welt mit kleinem Budget zu erkunden: Albarracin
Sehenswürdigkeiten in Albarracín: Reiseplan, Highlights & Touren
Sofia Ricci
23
Dezember,
2025
Albarracín liegt an einer Biegung des Flusses Guadalaviar in der Sierra de Albarracín in Aragonien. Es ist eines der schönsten Dörfer Spaniens, mit rosafarbenen Steinhäusern, die die Klippen hinunterzustürzen scheinen, umgeben von Pinienwäldern und alter Felskunst. Dieses gut erhaltene mittelalterliche Städtchen mit nur etwa 1.000 Einwohnern wurde 1961 zum kunsthistorischen Denkmal erklärt. Die engen, gepflasterten Gassen führen an hölzernen Balkonen vorbei, die über die Gassen hinausragen, an ockerfarbenen Wänden, die bei Sonnenuntergang leuchten, und an Mudéjar-Stuckarbeiten, die islamische und gotische Stile vermischen. Albarracín entstand im 10. Jahrhundert als maurisches Taifa-Königreich unter der Berberdynastie Banu Razín. Jahrhundert unter der Berberdynastie der Banu Razín. Es blieb während der Reconquista halb unabhängig und seine rosafarbenen Klippen halfen bei der Verteidigung gegen Belagerungen, bis Pedro III. 1284 die Kontrolle übernahm. Heute können Besucher einzigartige Häuser wie die Casa de Julianeta besichtigen, Eidechsenschnitzereien an Türen sehen, den Torre del Andador besuchen und die Wappen der Adligen in Monterde-Antillón entdecken. Bei kostenlosen Rundgängen von der Plaza Mayor aus kann man im Museo de Albarracín alles von islamischen Keramiken bis hin zu mittelalterlichen Gesetzbüchern entdecken.
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