Rios jüdisches Erbe - Bustour

Die jüdische Präsenz in Rio de Janeiro begann in der Zeit der ersten portugiesischen Seefahrer um 1500. Seitdem war die israelitische Einwanderung konstant, vor allem dank der Ermutigung durch einen großen Bewunderer der jüdischen Kultur, keinen Geringeren als den Kaiser Pedro II.
Die Tour beginnt mit einem Besuch des Itzhak-Rabin-Parks, der von Lea, seiner Frau, eingeweiht wurde und einen herrlichen Blick auf den Strand von Botafogo und den Zuckerhut bietet.
Auf dem Weg in die Innenstadt sehen wir den Chaim-Weitzman-Platz, eine öffentliche Schule, die nach Anne Frank benannt ist, und das Viertel Catete, in dem die ansässigen Juden früher einen florierenden Möbelhandel betrieben. Dann besuchen wir das Jüdische Museum und den Grand Temple, ein wunderschönes Gebäude aus dem Jahr 1932.
Die nächste Attraktion ist die Synagoge Shel Gmelut Hassidim (im sephardischen jüdisch-spanischen Ritus) in Botafogo, die schon von Kaiser Pedro II. besucht wurde. In Copacabana besuchen wir den Club Israelita Brasileiro und die Synagoge Beth El.
Hinweis: Die Synagogen Beth Yacov (im osteuropäischen aschkenasischen Ritus) in Copacabana und Beit Lubavitch (orthodoxer chassidischer Ritus) in Leblon können je nach Wunsch des Kunden und/oder Verfügbarkeit andere Synagogen ersetzen.